Über mich: In meiner Freizeit lese ich sehr viel. Auf dieser Seite gebe ich interessante Buchtips etc. Im Jahre 1982 wurde ich in die Schule für Körperbehinderte in Hoyerswerda eingeschult. Im Laufe meiner 10jährigen Schulausbildung lernte ich mithilfe von pysiotherapeutischer Unterstützung mit meiner Körperbehinderung umzugehen. Anfangs schrieb ich auf Tapetenrollen, Mit der Zeit lernte ich ach in handelsüblichen Schulheften zu schreiben. Wegen meines Spasmen wurde die Schrift immer undeutlicher, sodass ich Schreibmaschinenunterricht bekam. So kam es, dass ich meine gesamten Mitschriften mit der elektrischen Schreibmaschine tätigen durfte. Meine Lieblingsfächer waren Chemie, Biologie, Literatur, Astronomie, Geografie und Geschichte. In den naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächern bekam ich Förderunterricht. Dafür schäme ich mich nicht. Mathematik und Physik waren für mich die schwersten Fächer, habe aber trotzdem mit durchschnittlichen Noten (Realschulabschluss) im Juni 1992 die Schule verlassen. Prüfungsfächer waren Mathematik, Deutsch, Musik, Biologie, Geschichte und Astronomie. In meiner 10jährigen Schulzeit machte ich sehr viele Kurzvorträge etc. Von Montag bis Samstag wohnte ich im angrenzenden Internat. Meine Körperbehinderung hielt mich überhaupt nicht ab, Schulstreiche und andere Dummheiten zu machen. Bestraft wurde ich mit stundenlangen Stehen und sehr häufigen im Riemen- und Schnallenstehbrett. Das waren sehr schlimme Zeiten für mich. Mit Freunden sehr viele Unternehmungen, wie Kinobesuche, Theaterveranstaltungen etc. unternahm. In meiner Freizeit las ich sehr viel, fuhr mit dem Therapiefahrrad sehr weite Strecken. Auch sehr viel Sport trieb ich in meiner Freizeit. Ich nahm an sehr vielen sportlichen Wettkämpfen erfolgreich teil. Auch zu außerschulischen Sportveranstaltungen, wie Sportsparkiarden etc. nahm ich teil. Auch in die Schulschwimmmannschaft nahmen man mich auf. Ich hatte viermal in der Woche Schwimmtraining, dort schwamm ich immer an die drei bis vier Kilometer pro Trainingseinheit (a 2 Stunden). Damals durfte ich schon an die deutschen Spastikersportspiele teilnehmen, Würzburg und Wilhelmshafen waren nur einige Wettkampfstädte, wo ich gute bis sehr gute Ergebnisse vollbrachte. Nach meiner Schule besuchte ich das Berufsbildungswerk Potsdam, wo ich zwei Förderlehrgänge für Wirtschaft und Verwaltung erfolgreich abschloss. Danach schloss ich eine 3jährige Ausbildung zur Bürokraft ab. Leider habe ich nach meiner Ausbildung nichts in Cottbus an Arbeit bekommen, sodass ich zuhaus bleiben musste. Also beschäftige ich mich intensiv mit dem Computer. Mit zahlreichen Fernkursen und Computerkursen in Cottbus lies ich mit sehr vieles beibringen. Ich half bei vielen Projekten, beispielsweise beim Deutschen Juniorteam und beim Behinderten- und Rehabilitationssportverband Brandenburg e. V. Landesgeschäftsstelle Cottbus. |